Wochenplanung ist unheimlich praktisch, stellt viele aber auch vor Herausforderungen. Sie fragen sich: Die ganze Woche im Voraus planen – wie gehe ich das bloß an? Hier gebe ich dir praktische Hinweise für den Anfang. Du wirst sehen, wenn du einmal drin bist, ist es ganz easy und spart jede Menge Arbeit, Zeit und manchmal auch Geld. Wie immer gilt: Übung macht den Meister. Daher gebe ich dir hier meine 6 wichtigsten Tipps für ein gutes Gelingen mit auf den Weg!
1. Überlege dir Thementage
Um nicht von der Vielzahl an Rezepten und Möglichkeiten überwältigt zu werden, kannst du Thementage festlegen, die dir beim Planen helfen. Dann gibt es etwa jeden Montag Reis, dienstags Pasta, mittwochs Hülsenfrüchte usw. Das erspart einen weiteren Denkschritt und damit auch Zeit. Zusätzlich vermeidest du damit, zu oft dasselbe zu kochen.
2. Berücksichtige deinen Terminkalender
Aufwendigere und neue Rezepte, die du noch nicht gut kennst, kannst du am besten am Wochenende zubereiten, wenn du in der Regel ein wenig mehr Zeit und Spielraum hast. Deine Klassiker, die immer funktionieren, und schnelle, einfache Rezepte bereitest du in der Woche zu.
3. Doppelt hält besser
Überprüfe abends deinen Menüplan für den nächsten Tag. Das hilft, böse Überraschungen und Stress beim Kochen zu vermeiden. Eventuell kann auch schon etwas für den nächsten Tag vorbereitet, z. B. Fleisch mariniert, werden. Und bei der Gelegenheit kannst du auch gleich Overnight-Oats für dein Frühstück am nächsten Tag zubereiten.
4. Vorkochen spart extra Zeit!
Viele herzhafte Gerichte schmecken sogar besser, wenn sie eine Nacht durchgezogen haben, z. B. Aufläufe oder Kartoffel-, Nudel- und Getreidesalate. Wenn also an einem Tag noch Zeit übrig sein sollte, kannst du für den nächsten Tag vorkochen. Du kannst auch die Basis eines Gerichts, wie etwa Reis, gleich für zwei Tage vorbereiten, so dass du am nächsten Tag nur noch die frischen Zutaten zubereiten musst. Fülle dabei die Portion für den nächsten Tag schon vor dem Essen ab, damit du dich nicht unnötig überisst und am Ende nicht mehr genug für die nächste Portion übrig bleibt.
5. Bleib flexibel
Unser Leben ist oft voller Trubel und unvorhersehbarer Ereignisse. Du musst dich also nicht zu strikt an deinen Plan halten. Räume dir die Möglichkeit für spontane Änderungen ein. Du bist der Chef!
6. Habe einen „Plan B“ parat
Bereite dich daher darauf vor, dass auch mal was schieflaufen kann oder du nach einem langen Tag einfach zu kaputt bist, um dich noch in die Küche zu stellen. Lagere also ein paar Zutaten zu Hause, die haltbar sind und aus denen du jederzeit spontan ein schnelles und einfaches Essen zaubern kannst. Z. B. Pasta, Reis, Linsen und andere Hülsenfrüchte, TK-Gemüse, TK-Fisch, Gemüsebrühe, bzw. Suppenpaste.
Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben und dir so den Start in die Planung erleichtern. Schau doch auch mal im mein ZauberTopf-Club vorbei. Dort kannst du deine Mahlzeiten ganz einfach in einem digitalen Planer organisieren und dir die Einkaufsliste für alles, was du benötigst auf dein Handy schicken oder ausdrucken.
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