Der perfekte Pizzateig ist die Basis für deinen Pizzagenuss. Er ist leicht knusprig am Rand und trotzdem soft, dabei stabil, auch wenn die Pizza mal üppig belegt ist. Den weltbesten Pizzateig zauberst du mit dem Thermomix®, original wie vom Italiener und so einfach zuzubereiten. Wir liefern dir das beste Rezept, sowie Tipps und Tricks zur Zubereitung – ab da sind deinem Geschmack und deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auf gehts!
Pizzateig mit dem Thermomix® – Zutaten
Für 4 kleine Pizzen:
- 500 g Mehl Typ 405
- 20 g frische Hefe
- 250 g Wasser
- 1 EL flüssiger Honig
- 1 gestrichener Teelöffel Salz
Pizzateig mit dem Thermomix® – Zubereitung
- Alle Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben, Hefe zerbröckeln. 3 Min. | Teigstufe durchkneten lassen. Teig in eine Schüssel umfüllen, abdecken und an einem warmen Ort 40 Min. gehen lassen.
- Teig dünn ausrollen. Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nach Belieben mit Tomatensauce und den persönlichen Lieblingszutaten belegen, z. B. Champignons Paprika, Salami, Kochschinken, frische Tomaten usw.
- Zum Abschluss geriebenen Käse oder Mozzarella auf die Pizza geben und ca. 20 Min. im heißen Ofen backen.
Nährwerte pro pro Portion: 452 KCAL | 13 G E | 1 G F | 96 G KH
Die beste Tomatensoße für deine Pizza
Du hast Lust, weitere Pizza-Komponenten selbst zu machen? Auch eine fruchtige Tomatensoße und aromatisches Pizzagewürz mixt du mit deinem Thermomix® ganz einfach selbst – und damit schmeckt’s gleich noch besser.
Leckere Pizza-Varianten mit dem Thermomix®
Der Klassiker unter den Pizza-Rezepten ist natürlich die Pizza Margerita mit Mozzarella und Basilikum, wer Fleisch liebt, kann einer Salami-Pizza nicht widerstehen. Probiere aber auch mal eine Spinat-Pizza, Vegane Pizza oder die würzige Thunfisch-Pizza. Weitere Pizza-Rezepte warten im ZauberTopf-Club auf dich, ebenso wie tausende Rezepte für jede Gelegenheit, sowie Tipps & Tricks rund um das Kochen und backen mit dem Thermomix®.
Multitalent Pizzateig – das kannst du aus ihm machen
Der Pizzateig ist einer der größten kulinarischen Tausendsassa überhaupt: Kaum jemand ist noch nicht mit Klassikern wie Pizza Margherita, Pizza Salami, Speciale, Pizza Calzone oder Pizza mit Spinat bekannt geworden. Doch auch rustikale Beläge und saisonale Pizzen wie zum Beispiel eine Variante mit Kürbis und Speck sind längst keine Seltenheit mehr.
Über die Klassiker hinaus kannst du mit deinem Pizzateig aus dem Thermomix® einiges kreieren, was zum „Level: Fortgeschritten“ der Pizzabäckerei gehört: Leckere Bubble Up Pizza aus überbackenen Pizzakugeln, Pizzabrötchen mit selbstgemachter Kräuterbutter oder ein aufgerolltes Pizzabrot nach Stromboli-Art mit Schinken und Mozzarella.
Wenn die Möglichkeiten endlos sind, dann ist es manchmal ganz schön schwer, sich zu entscheiden. Du brauchst noch ein wenig Inspiration? Weitere leckere Pizza-Rezepte zum Selbermachen findest du in der großen Pizza-Kollektion.
Die richtigen Zutaten für deinen Pizzateig
Mit ein paar wichtigen Informationen zu den richtigen Zutaten machst du deinem Lieblingsitaliener wirklich Konkurrenz – von Elastizität über Luftigkeit bis Knusprigkeit:
Was macht den Teig elastisch?
Für die Elastizität des perfekten Pizzateiges ist ein gut entwickeltes Glutengerüst zuständig. Einfacher: Das richtige Mehl sorgt dafür, dass deine Pizza später die perfekte Konsistenz hat.
Italiener schwören auf Spezialmehle wie das 00 oder auch den Mix aus Mehl und Hartweizengrieß, mit dem die Pizza besonders knusprig werden soll. Aber auch herkömmliches Weizenmehl Type 405 ist geeignet für deine selbstgemachte Pizza.
Keine Lust auf Weißmehl? Für Experimentierfreudige sind Dinkel- oder Vollkornvarianten eine ideale Lösung – aber auch Low-Carb-Böden mit Blumenkohl sind in aller Munde.
Was macht den Teig locker?
Locker, luftig und leicht wird deine Pizza durch die Zugabe von Hefe. Wenn die Hefe ihre Wirkung entfaltet, dann geht dein Teig auf und wird erst so richtig fluffig.
Für deinen Hefeteig gibt es mehrere Möglichkeiten: Wer etwas frische Hefe im Supermarkt ergattern konnte, der kommt nah an das Original und sollte den Hefeteig am besten am Vortag bereits zubereiten und ihm ein wenig Ruhezeit gönnen. Wenn die frische Hefe mal wieder leer ist und das Vorratsschränkchen noch Trockenhefe versteckt hält, dann kann diese auch als Alternative zur frischen Hefe genutzt werden – auch hier solltest du auf ausreichend Ruhezeit achten.
Denn: Zeit und Wärme sind das A und O für eine gelungene Pizza. Wenn du aber eher zur ungeduldigen Sorte gehörst und dein Zeitplan keine 12 Stunden Ruhezeit zulässt, gibt es auch eine schnelle Variante: Mit Quark und Öl und ohne Zugabe von Hefe ist dein Speedy Gonzales-Pizzateig im Nullkommanix ready to rumble.
Was macht den Teig knusprig?
Das Originalrezept ist bereits ein knuspriges Vergnügen, aber wer noch etwas Extra-Crunch möchte, der gibt dem Teig etwa 2 Esslöffel pflanzliches Öl (z. B. Olivenöl) zu. Dadurch wird die Pizza weich, aber nicht gummiartig und sorgt für die Lockerheit, die die Wanderung der Wärme durch den ganzen Teig zulässt.
Auch die Zugabe von Zucker oder – wie in diesem Rezept – Honig regen die Hefe an, karamellisieren beim Backen leicht und macht den Pizzaboden extraknusprig. Die geltende Faustregel: nicht mehr als 2 % Zucker oder Honig auf den Mehlanteil im Rezept.
Wie dein Pizzateig perfekt wird – Tipps und Tricks
Pizzateig gehört zum absoluten Kulturgut der südeuropäischen Stiefelbewohner und zu den streng behütetsten Familiengeheimnissen der Italiener. Zum Glück kannst du Pizzateig wie beim Italiener mit unserem Grundrezept für den Thermomix® aber ganz einfach nachzumachen – und mit ein paar mehr Tipps und Tricks für die Zubereitung gelingt er garantiert:
Warum muss man die Hefe vorab auflösen?
Bevor die Hefe im Rührtopf des Pizzateiges landet, wird diese in den meisten Rezepten vorher kurz aufgelöst. Und falls du dich schon einmal gewundert hast, warum das so ist, kommt hier die einfache Antwort: Durch das vorherige Auflösen verteilt sich die Hefe besser im Teig und dein Teig wird fluffiger und lockerer. Es lohnt sich also!
Wie Pizzateig ausrollen?
Wenn dein Hefeteig von seiner Ruhepause zurückgekehrt ist, geht es ans Ausrollen – denn der große Klops soll ja in teigiger Fladenform im Ofen landen. Merk‘ dir eines: Rolle deinen Pizzateig immer von der Mitte nach außen – nur so wird er gleichmäßig dünn und rund und ist nach dem Backen auch gleichmäßig gegart.
Als Ausrollhelfer eignen sich dabei Nudelholz oder Teigroller. Wer keines von beiden in greifbarer Nähe findet, bei dem macht Not erfinderisch: Die Flasche Rotwein steht schon fürs Pizzadinner bereit? Einfach den Teig mit der Flasche ausrollen. Oder eben wie ein waschechter Italiener den Teig durch die Luft fliegen lassen und mit den Händen „ausdehnen“.
Tipp: Achte stets darauf, dass du Arbeitsfläche und Ausrollhilfe mit ordentlich Mehl bestäubst, damit dein Pizzateig nicht reißt.
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