Auf den ersten Blick ist er ein eher blasser Typ, fast schon unscheinbar. Doch wenn du dich näher mit ihm beschäftigst, wird schnell klar: Blumenkohl gehört zu den Superstars im Gemüseregal. Egal ob als Beilage, Suppe, im Auflauf, als Ersatz für Reis oder sogar als Pizza-Boden – kaum ein anderes Gemüse ist so vielseitig verwendbar. Und deshalb widmen wir ihm heute einen eigenen Beitrag. Mit allen Fakten und natürlich den besten Rezepten.
Wie gesund ist Blumenkohl?
90 Prozent Wasser und 23 kcal auf 100 g, davon 2 g Eiweiß, 0,3 g Fett, 2 g Kohlenhydrate und 3 g Ballaststoffe – soviel zum Steckbrief. Er wird noch ergänzt von hervorragenden Werten in Hinblick auf Vitamine und Mineralstoffe, zudem ist Blumenkohl – im Vergleich zu anderen Kohlsorten – auch noch leicht verdaulich und dadurch auch für Babys und Menschen mit einem empfindlichen Magen geeignet.
Außerdem hat der Kohl besonders viele Freunde unter den Low-Carb-Fans, weil er z. B. ein toller Ersatz für Reis ist oder als Boden für eine Pizza dienen kann.
Ist Blumenkohl immer weiß?
Die Antwort lautet: nein. Er ist nur weiß, wenn er – ähnlich wie Spargel – nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Als der Kohl im 16. Jahrhundert in Europa kultiviert wurde, galt blass aber als nobel, deshalb gibt es bei uns vorwiegend weißen Sorten. Er wird extra mit Blättern abgedeckt, damit er sich nicht verfärbt. In Italien zum Beispiel ist auch Blumenkohl in anderen Farben weit verbreitet, lila, gelb, orange, grün. Manchmal sieht man aber auch hier bei uns andere Farben.
Die besten Rezepte mit Blumenkohl
Blumenkohl ist so vielseitig, dass wir uns in Hinblick auf unsere Lieblingsrezepte nur schwer entscheiden können. Hier auf dem Blog findest du z. B. Rezepte für Blumenkohlbratlinge und Blumenkohl-Pie. Im ZauberTopf-Club gibt es noch viele, weitere Rezepte, wie z. B. diesen All-in-One-Wikingertopf mit gerösteter Blumenkohl wie auf dem Foto ganz oben, wunderbare Suppen, Salate und vieles mehr.
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